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Natürliche Kinderfotos im Kitaalltag, wie geht das?
Ich verstehe mich nicht als Fotografin, die Ergebnisse abliefern muss. Viel mehr möchte ich den Kindern ein gutes Gefühl vor der Kamera und viel Spaß dabei mit geben. Und das ist es, was man dann auch auf den Bildern sieht.
Gerade Kindern unter 3 Jahren sind in den meisten Fällen noch nicht als Charakter gefestigt und werden leicht aus der Ruhe gebracht. Deshalb ist es mir wichtig, dass die Krippenkinder ihre Strukturen und Abläufe beibehalten und die Pädagogen als Bezugspersonen immer für die Kinder da sind. Nach dem Ankommen in der Gruppe (gern schon im Morgenkreis) begleite ich sie ca. eine Stunde draußen im freien Spiel. Ich greife so wenig wie möglich in den Spielablauf der Kids ein, sorge aber dennoch für ausreichend Spaß dabei.
Kindergartenkinder über 3 Jahre begleite ich draußen im angeleiteten Spiel. Dazu nutze ich die vorhandenen Möglichkeiten und Spielgeräte des Kindergartens als eine Art Parcours für die Kinder.
Im ersten Schritt mache ich von jedem Kind Portraitfotos. Hier komme ich mit den Kindern schon ins Gespräch und wir tauschen uns über Name, Alter und Lieblingsspielzeug/ Figuren aus, um eine Basis mit dem Kind zu schaffen. Danach geht es in den Parcours. Dieser besteht aus ein bis zwei Spielgeräten. Auch hier kommuniziere ich viel mit den Kindern, damit eine Spielsituation entsteht und die Kamera gar nicht mehr auffällt. Dabei entstehen wie von alleine ganz ungestellte, natürliche Fotos von den Momenten “dazwischen”.
Die Bilder im freien Spiel erzählen mit der Umgebung eine kleine Geschichte. So entstehen ausdrucksstarke Bilder.